Zugführer-Lehrgang erfolgreich bestanden

In einer Kombination von Online- und Präsenzlehrgang absolvierten Jan-Niklas Glusa und Timo Heinzemann in der ersten August-Woche erfolgreich ihre Ausbildung zum Zugführer, die der DRK Landesverband Hessen in Rotenburg/ Fulda durchführte. Dabei wurden neben einem umfangreichen theoretischen Wissen auch zahlreiche praktische Themen am Einsatzmodell vermittelt, bei denen es um die Führung einer Einheit im Katastropheneinsatz ging. Den anspruchsvollen Lehrgang bestanden beide Führungskräfte mit Bravour und verstärken so das Ahnataler Team im Katastrophenschutz des Landkreises Kassel. Wir gratulieren sehr herzlich und freuen uns über die absolvierte Qualifikation!

Erneut erfolgreicher Blutspendetermin

Mittlerweile haben sich SpenderInnen, Team und HelferInnen an die veränderte Situation im Heckershäuser Gemeindezentrum gewöhnt, die durch die Corona-Pandemie nötig geworden sind: Minutiöse Terminierung des Spendezeitpunkts, veränderte Raumaufteilung, die angepasste Imbiss-Situation oder das ständige Tragen des Mund-Nasenschutzes. Dennoch wurden erneut die Erwartungen an die Zahl der Blutkonserven übertroffen und sogar fünf Erstspender konnten begrüßt werden. Dies ist umso erfreulicher, weil es zurzeit keine umfangreiche Plakatierung oder Bannerwerbung geben darf - eine Ansammlung von Menschen zum gleichen Zeitpunkt soll so vermieden werden. Ein engagiertes Team um Thomas Mogge, Blutspendebeauftragter des Ahnataler DRK Ortsvereins, kümmerte sich um die Spenderinnen und Spender und sorgte wieder einmal für einen reibungslosen Ablauf unter besonderen Bedingungen.

Danke an alle SpenderInnen und HelferInnen - wir halten zusammen!

Ein großer Erfolg war der letzte Ahnataler Blutspendetermin, den der Blutspendedienst Baden-Württemberg/ Hessen zusammen mit den Aktiven des örtlichen Ortsvereins im Heckershäuser Gemeindezentrum veranstaltet hatte. Bis zuletzt war nicht klar, wie trotz der Corona-Pandemie eine so wichtige Aktion durchgeführt werden könnte, ohne Spender oder Helfer einem zusätzlichen Risiko auszusetzen. Dass dies funktioniert hat der Blutspendedienst mit seinem zuständigen Werbereferenten Rolf Zarberg und das Ahnataler Rote Kreuz unter der Verantwortung von Thomas Mogge an diesem Abend exzellent unter Beweis gestellt: eine Terminierung eines Großteils der Spender, größtmöglicher Abstand zwischen allen Beteiligten, eine komplette räumliche und organisatorische Umstrukturierung des Termins, zusätzliche Desinfektionsmaßnahmen und das Tragen von Mund-Nasenschutz für alle und nicht zuletzt eine enorme Kooperationsbereitschaft der Spenderinnen und Spender machten dies möglich. Das Ergebnis lag trotz dieser großen Herausforderungen sogar 30% über den Erwartungen und es konnten außerdem acht Erstspender begrüßt werden. Viele Spender kamen zudem aus Vellmar, Kassel und Calden und freuten sich über den reibungslosen Ablauf des Termins.

DRK Ahnatal geht andere Wege in besonderen Zeiten - und ist dennoch für andere da

Was für jeden einzelnen Bürger schon zu Hause eine große Belastung darstellt, ist auch für einen Verein wie das Ahnataler Rote Kreuz eine echte Herausforderung: die Kontaktsperre im Rahmen der Corona-Pandemie. Seit einigen Wochen ruht daher schon der Ausbildung- und Übungsbetrieb, beschränken sich die Einsätze auf örtliche Hilfeleistungen mit der Feuerwehr und mögliche Einsatzszenarien im Rahmen des Katastrophenschutzes. Das war den Aktiven nicht genug und so entstand der Wunsch, einen geplanten Vortragsabend kurzerhand "ins Internet" zu verlegen. Dazu wurden im Rotkreuzhaus die Voraussetzungen mit Notebooks und großem Monitor geschaffen, damit die Referenten, Frank Günther und Timo Heinzemann in ihrer Funktion als Gruppenführer, ihren Vortrag auf eine Online-Plattform stellen konnten. Die Aktiven konnten sich von zu Hause aus einloggen, den Vortrag sehen und hören und gleichzeitig Fragen stellen und diskutieren. Eine für alle Beteiligten sehr neue Erfahrung, die aber während des einstündigen Referats großen Spaß und Erkenntnisgewinn brachte. 

Wir werden in dieser besonderen Zeit auch weiterhin zur Verfügung stehen, in dem wir mit unserem großen Team an Helferinnen und Helfern für Sie da sind, falls Hilfe gebraucht wird. Insbesondere bei unseren Tätigkeitsfeldern Sanitätszug und Medizinische TaskForce, die im Bedarfsfall den medizinischen Katastrophenschutz der Region und darüber hinaus sicherstellen, können Sie auf unsere Einsatzbereitschaft zählen. 

Wir bedanken uns an dieser Stelle sehr herzlich für die vielfältige Hilfe und Solidarität, die den Menschen in unserem Land zuteil wird. Danke an alle, die mit ihrem Beruf und ihren Fähigkeiten helfen, gemeinsam durch diese anspruchsvolle Zeit zu kommen! Wir wünschen allen Mitbürgerinnen und Mitbürgern alles Gute und vor allem Gesundheit.