Rettungskräfte aus Ahnatal, Vellmar und Fuldatal übten gemeinsam
Bei einer regionalen Übung, bei der neben DRK-Einsatzeinheiten auch Feuerwehren aus Vellmar und Espenau beteiligt waren, wurde am vergangenen Samstagabend der Betrieb einer angenommenen Behandlungsstelle trainiert, da durch tagelange Regenfälle die Infrastruktur rund um das Einsatzgebiet zusammengebrochen war. Im Rahmen dieser Problematik kam es zu einem fiktiven Großbrand auf einem Bauernhof, bei der zahlreiche Verletzte zu beklagen waren. Da es keine Möglichkeit gab, die Patienten zeitnah in nahegelegene Kliniken zu bringen, musste die Schnelleinsatzgruppe (SEG) des DRK Ahnatal, bestehend aus dem Einsatzleitwagen, dem Krankentransportwagen und dem Gerätewagen Sanität, für die längerfristige Betreuung der Betroffenen sorgten. Dies geschah in enger Zusammenarbeit mit den Kräften des DRK Vellmar, die mit dem Einsatzleitwagen des Betreuungszuges und einem zusätzlichen Krankentransportwagen ausgerückt waren. Ebenfalls an der Einsatzstelle war der Zugführer des Betreuungszuges (Schauenburg). Unterstützung kam zudem von der Technikgruppe des DRK Fuldatal-Ihringshausen, die für Strom und Licht sorgte. Die Leitung der Behandlungsstelle übernahm Gruppenführerin Mabel Stuewer, die Leitung der SEG Zugführer Dennis Heer. Eine sehr gut vorbereitete Übung, für die wir uns herzlich bei dem Kameraden vom DRK Vellmar bedanken, danke aber auch an die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Vellmar (Übernahme des Espenauer Brandsicherheitsdienstes), Immenhausen und Espenau für die gute Zusammenarbeit.
(vlnr: Zugführer Dennis Heer, Isabel Dux und am Funk Frank Heinrich)
(Fahrzeugkolonne im Bereitstellungsraum. Vlnr: Einsatzleitwagen und Gerätewagen Sanität aus Ahnatal, Gerätewagen Technik mit Notstromanhänger aus Fuldatal und Betreuungskombi des Betreuungszuges aus Schauenburg)